Homestory - Hausbau-Erfahrungen, 14.06.2023
Das frei geplante Traumhaus für Sonnenliebhaber
Kompromisslos individuell bauen - das war das Ziel des Finger-Hauses von Familie Scholz.
Für Sarah (37 Jahre) und Sebastian Scholz (40 Jahre) war klar: Wenn wir bauen, dann ein Haus, das 100 % zu uns und unserem Leben passt.
Kein Wunder, denn das Paar hat bereits einige Jahre in den verschiedensten Großstädten der Welt gelebt, darunter mehr als fünf Jahre in Singapur. Da bekommt man ein klares Bild davon, wie der Ort sein muss, an dem man sich langfristig niederlassen möchte. Für die beiden war klar, dass es vor dem zweiten Kind endlich Zeit für mehr Platz und Natur ist – aber ohne dabei auf spannende Architektur oder cooles Design zu verzichten.
Das Paar ist in der Nähe von Wermelskirchen aufgewachsen und als im Wohngebiet in dem schon Sarah Scholzes Mutter gebaut hatte, weitere Grundstücke freigegeben wurden, haben die beiden einen Baugrund ersteigern können. Und auch wenn das Grundstück aufgrund der speziellen Form – vorne schmal und hinten mit extremem Gefälle – einige Herausforderungen mit sich brachte, hatte es auch einige unschlagbare Vorteile, wie die sonnige Lage und einen unverbaubaren Blick über Streuobstwiesen, Pferdekoppeln und grüne Felder.
Der Wunsch nach Individualität
Kurz stand das Thema Massivbau im Raum, aber da bereits einige Personen aus ihrem Umfeld erfolgreich Fertighäuser gebaut hatten, fiel die Wahl des Paares auf diese Bauweise. Nach der Recherche in zwei Musterhausparks und dem Besuch verschiedener Häuser von Freunden und Bekannten, fiel die Entscheidung für FingerHaus. Die positiven Erfahrungen der Freunde und die eigenen Eindrücke überzeugten das Paar von der hohen Qualität und Langlebigkeit der Finger-Häuser. Das persönliche Gespräch mit ihrem FingerHaus-Fachberater verstärkte den positiven ersten Eindruck: „Wir haben uns einfach gesehen und wahrgenommen gefühlt. Wir und unser Bedarf stand immer im Fokus.“ fasst Sebastian Scholz die Zusammenarbeit mit FingerHaus zusammen.
So war dem Paar gemeinsam mit dem Fachberater und dem Architekten schnell klar, dass die Familie ein frei geplantes Finger-Haus möchte. So konnte das spezielle Grundstück optimal genutzt und individuelle architektonische Features eingeplant werden. Das Paar bezeichnet sich nach den Jahren in Singapur als absolute Sonnenliebhaber, daher war es den beiden wichtig im eigenen Haus so viel Licht wie möglich zu haben und das Innere smart mit dem Außen zu verbinden. Diese und viele weitere individuelle Wünsche sind in die Planung ihres Finger-Hauses eingeflossen. Kurz vor Baubeginn wachte Sarah Scholz mit dem deutlichen Bauchgefühl auf, dass dem zukünftigen Haus trotzdem noch etwas fehlt. Gemeinsam mit ihrem Mann besprach sie die Idee doch noch einen Keller einzuplanen. Sebastian Scholz war skeptisch, ob es so kurz vor Produktionsbeginn überhaupt noch möglich wäre, die Pläne zu ändern, doch ein kurzer Anruf bei ihrem FingerHaus-Fachberater beruhigte das Paar: „Unser Bauchgefühl wurde ernstgenommen und das Team hat unser Haus noch einmal komplett umgeplant.“ erinnert sich Sebastian Scholz.
Angepasst an die Bedürfnisse der Familie
Daher wurde im Juli 2018 erst der Keller ihres Finger-Hauses gebaut, bevor dann im Oktober die Montage folgte. Durch die gewählte Ausbaustufe „fast fertig“ musste das Paar selbst nur wenige Dinge gemeinsam mit Freunden erledigen, bevor Anfang 2019 der Einzug in ihr frei geplantes 152 m2 großes Finger-Haus stattfinden konnte.
Und dass ihr Haus nun wirklich optimal auf die Wünsche der Familie angepasst ist, sieht man schon, bevor man das helle Haus mit dem anthrazitfarbenen Satteldach überhaupt betritt. Denn am Ende des minimalistisch gepflasterten Weges liegt rechts neben der Eingangstür die vordere Sonnenterrasse der Familie. Auf dem kleinen Holzdeck mit angeschlossenem Sitzbereich lassen sich im Frühling die ersten Sonnenstrahlen einfangen und im Sommer kann man hier den ersten Kaffee des Tages besonders gut genießen. Dank der Balkontür, die aus der Küche direkt aufs Deck führt, ist das bequem und praktisch möglich.
Gut durchdacht und geplant
Wenn man das Haus doch lieber klassisch durch die Haustür betritt, fällt als erstes der Rücksprung in der Fassade auf, durch den die Haustür überdacht ist. Ein cleveres Detail, das dem Look des Hauses zugleich einen modernen Touch verleiht. Ebenso wie der Versatz in der Vorderseite des Hauses, der die Individualität der Fassade unterstreicht und das Haus zu einem echten Blickfang in der Straße macht. Mit einem Blickfang geht es auch direkt im Haus weiter. In der großen hellen Diele bildet die luftige Treppe aus warmem Vollholz und dunklen Metall einen stylischen Kontrast zu den weißen Wänden und dem hellen Industrieboden. Eingebaute, dimmbare Deckenspots und die reduzierte Garderobe komplettieren den urbanen Look der Diele. Die große Grünpflanze an der Treppe passt in die Raumgestaltung und wird durch das große zusätzlich eingeplante Dachfenster mit Licht versorgt.
Direkt rechts hinter der Eingangstür befindet sich das Gästebad der Familie, das neben seinem durchdachten Design vor allem mit einem großen Fenster und der eingebauten Dusche überzeugt. Wenn man weiter in die Diele tritt und rechts an der Treppe vorbeigeht, steht man vor dem offenen Wohn-Essbereich, der mit zwei Türen inklusive Lichtausschnitt von der Diele abgetrennt ist. So kann das Licht selbst bei geschlossenen Türen die Räume gleichermaßen durchfluten. Bei der Planung der unteren Etage waren Luftigkeit und ein maximal offenes Raumgefühl die wichtigsten Punkte des Paares. Das zeigt sich auch im großen Wohn-Essbereich der knapp 50 m2 umfasst und der gemeinsam mit der offenen knapp 14 m2 große Küche eine L-Form bildet.
Wohnbereich mit Blick ins Grüne
Direkt beim Betreten des Wohn-Essbereichs fällt der Blick auf den Erker mit der großen Panoramascheibe. Dort plant die Familie eine Sitzfensterbank mit integriertem Stauraum, die gerade von einem Schreinermeister angefertigt wird. „Wir wussten schon vor dem Bau, dass wir hier einen Erker samt Sitzbank möchten und haben es darum extra so bei FingerHaus einplanen lassen“ erklärt Sarah Scholz die Überlegung des Paares. Neben dem Erker steht der einladende Esstisch der Familie vor der großen Fensterfront bestehend aus einer Eckverglasung und einer Terrassentür. So genießt die Familie am Esstisch immer den Blick ins Grüne und die Grenzen zwischen Innenraum und Außenterrasse verwischen. Dank der festinstallierten Raffstore-Lösung kann die Familie auf Knopfdruck entscheiden, wie viel Sonne sie in die Räume hineinlassen möchte. Ebenso hell und freundlich ist der angegliederte Wohnbereich. Dort lädt das große Sofa im Erker des Raumes zum entspannten Fernsehen, Lesen oder Musikhören ein. Und auch Jonte (4,5 Jahre) und seine kleine Schwester Lotte (1,5 Jahre) haben hier durch die so dazugewonnene Wohnfläche jede Menge Platz zum Spielen und Toben. Die praktischen Deckenspots im Wohnbereich lassen sich durch den strategisch klug platzierten Lichtschalter am Sofa bequem anschalten und dimmen.
Rechts neben dem Essbereich befindet sich die offene Küche. Die Familie hat hier durch die große Kochinsel und die angrenzenden Arbeitsflächen jede Menge Platz und genießt durch die beiden großen Küchenfenster immer den Blick in die grüne Nachbarschaft, bzw. auf das schöne vordere Sonnendeck des Hauses, das man über die Terrassentür von der Küche aus betreten kann. Doch bei der Planung der Küche, spielte nicht nur das Thema Licht eine große Rolle, sondern auch der Kühlschrank des Paares. Dieser leistete der Familie schon in Köln gute Dienste und sollte mit ins neue Haus ziehen. Damit das silberne Platzwunder in der neuen Küche nicht zu dominant wirkt, wurde eine eigene Nische für das Gerät geplant. Dort steht der Kühlschrank heute maximal platzsparend und fügt sich organisch in den Look des Raumes ein.
Private Bereiche im Dachgeschoss
Im Dachgeschoss des Hauses befinden sich die Schlafzimmer der Familie. Direkt links vom Treppenaufgang liegt Jontes Reich. Hier lässt es sich auf knapp 15 m2 hervorragend klettern, bauen und spielen. Und falls der Inhalt der Spielzeugkisten doch irgendwann langweilig werden sollte, gibt es durch das große bodentiefe Fenster beim Blick auf die benachbarte Pferdekoppel garantiert etwas Spannendes zu entdecken. Neben Jontes Zimmer liegt das Elternschlafzimmer, das zurzeit noch der ganzen Scholz Familie süße Träume beschert. Unter der luftigen Dachschräge mit dem 1,50 m hohen Kniestock, steht das Elternbett flankiert von den Betten der Kids – denn zusammen schlummert es sich einfach besser als allein. Und wenn man morgens sanft von der Sonne geweckt wird, die durch das große bodentiefe Fenster fällt, startet der Tag direkt noch besser. Neben dem Schlafzimmer der Eltern wohnt Lotte. Auch sie hat knapp 15 m2 für sich, die aber noch nicht voll ausgenutzt werden, dafür ist das Zimmer des großen Bruders im Moment einfach noch viel zu spannend. Trotzdem war es den Eltern wichtig, dass beide Kinder ihr eigenes Reich bekommen und Zimmer, die den wachsenden Bedürfnissen der nächsten Jahre ausreichend Raum bieten.
Das muss auch das große Badezimmer im Dachgeschoss leisten. Im clean gestalteten Bad befinden sich ein großer Doppelwaschtisch, eine freistehende Badewanne, eine bodengleiche Dusche und eine, hinter einer Trennwand verborgene, Toilette. Trotzdem wirkt der Raum durch die zurückgenommene Gestaltung offen und großzügig. Das große Doppelfenster lässt viel Tageslicht in den Raum und verstärkt das luftige Gefühl, ebenso wie die große Glasfront der langgezogenen Dusche – ein Wunsch, den sich Sarah und Sebastian Scholz im Eigenheim endlich erfüllen konnten. Zusätzlich betont die große Glasfront das coole Fischgräten-Muster der Duschfliesen und führt den modernen urbanen Look des Hauses auch im Badezimmer stringent weiter.
Zusätzlicher Stauraum dank Keller
Ein wichtiger Helfer des aufgeräumten Looks des Hauses, ist ausreichender Stauraum. Den hat die Familie vor allem durch den Keller hinzugewonnen. Dort befinden sich, neben Hauswirtschaftsraum und zwei großen Kellerräumen, auch ein vollausgestattetes Homeoffice. Dank des starken Gefälles des Grundstücks verfügt das Büro über zwei große Flügelfenster mit viel Tageslicht, was den Raum besonders hell und wohnlich macht.
Individuell, kompromisslos & stylisch – das Zuhause der Familie Scholz ist der beste Beweis dafür, dass man mit FingerHaus das perfekte Eigenheim für jeden Geschmack bauen kann. Zahllose Individualisierungen, spannende Grundrisse und außergewöhnliche Architektur machen aus diesem Haus ein echtes Unikat und gleichzeitig den perfekten Ort für ausgelassene Stunden – egal, ob mit der Familie oder gemeinsam mit 15 Freunden. Ein Gefühl, dass Sarah und Sebastian Scholz gerne teilen und weiterempfehlen. So haben bereits zwei weitere befreundete Familien ihre Reisen ins Traumhaus mit FingerHaus angetreten und die Scholzes sind sich sicher „Wenn es nach uns geht, werden noch viele folgen!“.