Homestory - Hausbau-Erfahrungen, 25.04.2023
Homestory Linden
„Geht nicht“ fehlt im GUSSEK HAUS-Vokabular
In Summe kommen Erd- und Obergeschoss auf eine Wohnfläche von rund 179 Quadratmeter. Und dann ist da noch das Extrazimmer unter dem Dach. GUSSEK HAUS hat für die vierköpfige Familie Schumann am Rande eines deutschen Ballungszentrums ein echtes Schmuckstück von Einfamilienhaus errichtet.
Über 70 Prozent vom Erdgeschoss haben die Bauherren für Küche, Ess- und Wohnzimmer reserviert. Das eröffnet Bewegungsfreiheit und befeuert kindliche Unbekümmertheit. Hinter der Terrasse geht es einen kleinen Hügel hinauf. „Unser Sohn meint, er könne den Hang auf dem Fahrrad runtersausen, über die Terrasse ins Esszimmer rollen und dann 13 Meter durch die Küche bis auf die andere Terrasse fahren“, sagt Bauherr Marcus Schumann. Fahrtechnisch wäre das dem pfiffigen Achtjährigen durchaus zuzutrauen, zumal er vom Esszimmer bis zur Küche keine einzige Wand umkurven müsste. Aber die Eltern haben dann doch ihr Veto gegen die rasante Tour eingelegt. Allein schon, um die vierjährige Tochter von waghalsigen Nachahmungsversuchen mit dem Laufrad abzuhalten.
Urlaubsgefühle daheim
Wie war das mit der „anderen Terrasse“? – Ja, es gibt wirklich zwei! Nach Osten die Frühstücksterrasse, nach Westen das Pendant fürs Abendbrot. Das Haus ist so ausgerichtet, dass die Schumanns nach eigenen Angaben „gar nicht anders konnten“, als sich zwei Außenplätze einzurichten. „Am Wochenende ziehen wir mit der Sonne weiter ums Haus“, schwärmt Schumann. „Da stellen sich echte Urlaubsgefühle ein.“
Für die Tage ohne Draußenwetter hat die vierköpfige Familie ihr GUSSEK HAUS mit einem Flachdacherker ausgestattet. Der erstreckt sich traufseitig über Erd- und Dachgeschoss und ist von außen wie von innen wunderbar anzusehen. Dabei ist die Ästhetik eher ein Nebeneffekt. Unten ist das dominante Bauteil mit einem exklusiven Sitzfenster mit extratiefer Fensterbank ausgestattet. Die misst knapp drei Meter und die Hausherrin hat sie mit schmusigen Schafsfellen ausgelegt. Wer da einmal sitzt, will vorerst nicht mehr weg.
Im Bad die volle Höhe
Oben entwickelt der Erker einen ganz anderen Vorteil: Denn anstelle der Dachschräge entsteht Kopffreiheit im Badezimmer. Den haben die Schumanns genutzt, um zusätzlich eine Sauna zu installieren. Den Platz für ein zweites Bad hat sich die Familie gespart. Dafür gibt es für die Kinder einen zusätzlichen Eingang zu Dusche, WC & Co. – ziemlich clever ausgedacht. Die Eltern erreichen ihr Bad durch den Ankleideraum. Diese Lösung erweist sich im Alltag als ausgesprochen praktikabel. Wenn ein Partner früher raus muss und sich in Montur wirft, bleibt es um den Längerschläfer herum angenehm ruhig.
Natürlich wird es unter einem Satteldach nach oben hin eng und enger. Das liegt in der Natur der Sache. Gleichzeitig liegt es in der Natur des Bauherrn, vorhandenen Raum sinnvoll zu nutzen, statt ihn voreilig zur ewigen Rumpelkammer zu erklären. Deshalb hat Marcus Schumann den Dachboden in ein Arbeitszimmer verwandelt und ihn – nicht zuletzt dank beidseitiger Dachflächenfenster – so eingerichtet, dass die Schräge und seine 1,80 Meter Körpergröße nicht ständig aneinandergeraten. Gegenüber vom Schreibtisch, man kann auch sagen auf der anderen Hausseite, steht ein Ausziehsofa. Besucher, die über Nacht bleiben, finden dort ihr behagliches Quartier.
Oder vielleicht doch bodentiefe Fenster?
Marcus Schumann ist von Hause aus Kaufmann. Er ist es gewohnt, mit Zahlen zu jonglieren und die Angebote mehrerer Dienstleister zu vergleichen. Bevor er sich für GUSSEK HAUS entschied, hatte er mit 18 Firmen gesprochen. In Worten: achtzehn! „Gefühlt haben wir jeden Musterpark in Deutschland abgeklappert.“ Er und seine Frau Kristin haben sich hier inspirieren und dort enttäuschen lassen. „Am Ende war uns klar: Wir machen das nur mit GUSSEK HAUS.“ – Warum? „Die Beratung war außerordentlich intensiv.“ GUSSEK HAUS hat die angehenden Kunden ohne Vorvertrag zur Vorbemusterung eingeladen, die Schumanns waren sogar zweimal in Nordhorn. „Unser Berater Willi Pongs war genauso geduldig mit uns wie der GUSSEK HAUS-Bauzeichner Lars Albes, wenn wir Änderungswünsche hatten“, erinnert sich Marcus Schumann. Wer schon mal mit GUSSEK HAUS gebaut hat, weiß: Geduld gehört zu den herausragenden Eigenschaften von GUSSEK HAUS-Mitarbeitern.
„Die meisten Kunden bauen nur einmal im Leben“, sagt Berater Pongs. „Da haben wir Verständnis, wenn kurz vor Abschluss der Planungsphase noch Wände verrückt und Fenster nachträglich vergrößert werden.“ Für ihn ist es das ganz normale Geschäft, dass er und seine Kollegen die Entwürfe den Kundenwünschen anpassen – und nicht umgekehrt. Wenn sich der Kunde auf den letzten Drücker für einen Wäscheschacht entscheidet oder die Kinderzimmer doch lieber bodentiefe Fenster bekommen sollen, dann klappt das. „Die Aussage, das geht nicht oder das lässt sich jetzt nicht mehr ändern, haben wir kein einziges Mal gehört“, bestätigt Kunde Schumann. Das ist nicht weiter verwunderlich: Im GUSSEK HAUS-Vokabular fehlen solche Sätze.